Vom Hobby zum Beruf | Mein Anfang als Fotografin und meine ersten Einnahmen

In diesem Beitrag möchte ich dir kurz von meinem Anfang als Fotografin erzählen und wie ich es geschafft habe, mit meinem Hobby Geld zu verdienen. 

Nach meiner gescheiterten Ehe suchte ich ein Hobby, um wieder mehr Freude und Spaß im Leben zu finden.

Im Internet entdeckte ich wunderschöne Fantasyfotos von Elfen, Feen und Meerjungfrauen. Schnell wurde mir klar, dass ich mit dem Fotografieren anfangen möchte. Von meinem wenig erspartem Geld kaufte ich meine erste Spiegelreflexkamera, die Canon EOS 1100D* und 2-3 Kostüme.

Meine Ausbildung machte ich 2003 als Gestalterin für Grafikdesign und fand leider keinen Job. Nach der Ausbildung arbeitete ich bei meiner Tante im Kosmetikstudio und wurde als Visagistin und Nageldesignerin umgeschult.

Ein paar Jahre später ließ ich mich nach meiner unglücklichen Ehe scheiden und brauchte einen zusätzlichen Job. Ich durfte als unerfahrene Partyfotografin in einem Club und bei einem Stadtmagazin in Leipzig fotografieren. Von dem Stundenlohn als Partyfotografin hätte ich mir heute nicht mal einen Döner leisten können, aber ich sammelte wenigstens Erfahrungen mit der Kamera ^^. Im Bekanntenkreis suchte ich Frauen, die Lust auf Fantasy-Shootings hatten und verschenkte meine ersten Fotos. Vor dem Shooting durfte ich meine Fotomodels umstylen. Ich zauberte Elfen, Feen und Meerjungfrauen, die ich anschließend fotografieren konnte. Jeden Abend nach der Arbeit im Kosmetikstudio saß ich zu Hause an meinen Bildern und beschäftigte mich mit der Bildbearbeitung. Dazu nutzte ich Photoshop Elements* für Anfänger und Photoshop Lightroom*.

Mit der Zeit meldeten sich weitere Frauen für Fotoshootings an, nachdem sie meine Fotos über Facebook* gesehen hatten. Regelmäßig postete ich Fotos, mehr Leute entdeckten meine Werke und waren begeistert! Die Shootings fanden meistens im Park statt, da ich kein eigenes Studio und keine Fotolampen hatte. Bis heute gefällt es mir im Park oder am See zu fotografieren und nutze deshalb auch nur sehr selten Mietstudios. Über YouTube schaute ich mir regelmäßig Videos von Fotograf Benjamin Jaworskyj* an und lernte dadurch besser, mit meiner Kamera und Photoshop umzugehen. Eine Zeitlang hat es gedauert, aber irgendwann war ich selber zufrieden mit meinen Fotos und traute mich sie zum Verkauf anzubieten, damit ich Stoffe und Accessoires für Kostüme besorgen konnte.

Ich meldete ein Nebengewerbe an, suchte mir eine Plattform, um meine Fotos in einer Onlinegalerie zu zeigen. Bis heute verwende ich dafür portraitbox.com*. Diese Plattform hat den Vorteil, dass ich meine Fotos einzeln verkaufen konnte, gegen ein kleines Taschengeld. Somit brauchte ich keine Angst haben, dass gekaufte Fotos nicht gefallen, oder nicht gut genug sind. Diese Frage hat sich mir am Anfang immer wieder gestellt. Meine ersten Kunden hatten so die Möglichkeit, die Fotos vor dem Kauf anzusehen und nur die Lieblingsfotos zu bestellen. Der Preis lag damals bei 10,- Euro pro Fotodatei. Meine erste Bestellung waren 10 Fotos ^^. Die ersten 100,- Euro selbstständig verdient. Das kannst du dir nicht vorstellen :D. Ich war super stolz, als die erste Bestellung in meinem E-Mail-Postfach ankam. Das erste eigene Geld mit meinem Hobby zu verdienen war einfach so unglaublich schön. Es war ein Lichtblick nach einer unglücklichen privaten Zeit. Durch die anfangs kleinen Einnahmen, konnte ich Accessoires anschaffen, Stoffe und Corsagen. Meine Mutti hat für mich viele Kostüme angefertigt und mir bei meinen Ideen geholfen.

Mittlerweile ist es nicht mehr nur ein Hobby, sondern auch mein Beruf. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich, wenn ich meine Kunden weiterhin glücklich machen kann. Der Entschluss, mich komplett selbstständig zu machen, kam in meiner Schwangerschaft. In der Elternzeit habe ich nach 5 Monaten wieder angefangen zu fotografieren. Mein Freund hat mich in dieser Zeit sehr unterstützt und mir Mut gemacht. Ohne ihn wäre der Weg in die Selbstständigkeit schwerer geworden.

Wenn du Hobbyfotograf bist und gerne anfangen möchtest deine Fotos zu verkaufen, dann kann ich dir portraitbox.com* empfehlen. Die Anmeldung und das Basispaket ist kostenlos. Schau gerne vorbei. Sollte dir das Basispaket nicht reichen, dann habe ich einen

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Ich hoffe, dir hat dieser Beitrag gefallen.

Ganz liebe Grüße

Julia :)

 

 

 

 

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Benjamin Jaworskyj
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